Mit hybrider Lehre meinen wir an der Ohm synchrone Lehre, an der sowohl virtuell als auch vor Ort teilgenommen werden kann. Im Gegensatz zum Streaming zeichnet sich hybride Lehre dadurch aus, dass auch die online teilnehmenden Studierenden aktiv eingebunden werden. Eine hybride Didaktik verbindet den physischen und den virtuellen Raum, so dass alle Teilnehmenden aktiv mitwirken und sich als „im Lehrveranstaltungsraum präsent“ erleben können.
Was Sie hier lernen
Schon kleine Veränderungen können auch bei hybrider Lehre große Wirkungen erzielen. Beispielsweise können online Teilnehmende Fragen formulieren oder Ergebnisse präsentieren. Verantwortlichkeiten können so verteilt werden, dass sie die Lehrperson entlasten und gleichzeitig das Engagement der Studierenden fördern.
Hier erfahren Sie, wie Ihr Weg zu einer lernförderlichen hybriden Lehre gelingen kann und welche Unterstützung Angehörige der Ohm bekommen können.
Inhaltsverzeichnis zu diesem Artikel
- Hybride Didaktik
- Das können Sie jetzt tun! …Wenn Sie schon hybrid lehren und wenn hybride Lehre neu für Sie ist
- Haben Sie noch 5 Minuten …für Praxisbeispiele und eine Wiki-Seite ?
- Tipps für Hochschulangehörige: Community, Train the Trainer und Medientechnik
- Quellen
Hybride Didaktik
Hybride Didaktik verbindet den physischen und den virtuellen Raum, so dass alle Teilnehmenden aktiv mitwirken und sich als „im Lehrveranstaltungsraum präsent“ erleben können. Im besten Fall können die Studierenden vor Ort und online miteinander sowie mit der Lehrperson interagieren. Soziale Interaktion fördert den Lernerfolg, indem sie vertiefte Lernprozesse anregt, soziale Präsenz stärkt und auf diese Weise zu einer lernförderlichen Umgebung beiträgt.
Stöbern Sie in einer Zusammenstellung von kleinen Methoden, die helfen können, den Online-Raum und den physischen Raum zu verbinden:
Das können Sie jetzt tun!
Sie lehren schon hybrid?
Nutzen Sie die didaktische Umsetzungshilfe, um die einzelnen Überlegungen zu strukturieren. Sie werden über eine Bestandsaufnahme hin zum Entwickeln von Lösungen und der Entscheidung für konkrete nächste Schritte geleitet:
Hybride Lehre ist neu für Sie?
Der Workflow „Hybrid starten“ führt Sie Schritt für Schritt von Ihrer Vor-Ort-Lehre zu Ihrem ersten hybriden Setting.
Zur Vorbereitung können Sie auf einer Wikiseite alles Wissenswerte zu hybrider Lehre nachlesen – Von Chancen über Gelingensbedngungen und Beispielen bis hin zum Verweis auf Medientechnik an der Ohm. Zur Wikiseite „Hybride Lehre“

Das Team Lehr- und Kompetenzentwicklung der Ohm berät und unterstützt in allen Phasen. Kontakt: leko@th-nuernberg.de
Haben Sie noch 5 Minuten?
… dann lesen Sie eines der Praxisbeispiele für hybride Lehre an der Ohm oder einen Abschnitt auf der Wikiseite „Hybride Lehre“
Tipps für Hochschulangehörige
Als Angehörige der Ohm können Sie unsere Ressourcen nutzen, um hybride Lehre zu erproben oder weiterzuentwickeln:
Community: Wenn Sie zu hybrider Lehre auf dem Laufenden bleiben möchten, treten Sie in myOhm der offenen Gruppe „Neues zu hybrider Lehre an der Ohm“ bei.
Train the Trainer: Bei LeKo finden Sie Austausch und Anregungen, um Ihre hybride Lehre lernförderlich zu gestalten und heterogene Studierendengruppen zielgerecht zu adressieren. Kontakt…
Technik: Das Team Medien an der Ohm bietet medientechnische Beratung, Unterstützung und einen umfangreichen Equipmentverleih. Angebot und Ansprechpartner des Team Medien erreichen Sie über das myOhm-Intranet, oder Sie wenden sich direkt an das Team Medien per Mail.
Quellen
Bower, M., Dalgarno, B., Kennedy, G., Lee, M. J. W., & Kenney, J. (2014). Blended Synchronous Learning – A Handbook for Educators. Office for Teaching and Learning. https://blendsync.org/
Raes, A., Detienne, L., Windey, I. & Depaepe, F. (2020). A systematic literature review on synchronous hybrid learning: Gaps identified. Learning Environments Research, 23(3), 269–290. https://doi.org/10.1007/s10984-019-09303-z
Wang, Q. & Huang, C. (2018). Pedagogical, social and technical designs of a blended synchronous learning environment. British Journal of Educational Technology 49(3), 451-462. https://doi.org/10.1111/bjet.12558
Der Beitrag wurde veröffentlicht im Dezember 2025 und zuletzt aktualisiert im Dezember 2025.

